Wir haben beobachtet, dass die Bienen die Apfelbäume vom Obst- und Gartenbau-Verein bestäuben.
Archiv für den Monat: April 2014
Mitten in den Ferien
Mitten in den Osterferien haben interessierte AGler nach ihren Bienen geschaut: düstere Regenstimmung mit Bienenflug
gefolgt von blauem Himmel und Sonne
An unserem Bienenstand sind die Grünen durch die Vereinigung mit Rot recht stark, wobei kaum Drohnenwaben gebaut werden und auch der Honigeintrag gering bleibt… Die Schwarzen dümpeln etwas vor sich hin, die zweite Zarge benötigen sie noch nicht wirklich. Und Skipe hat weiterhin ein unregelmäßiges Brutnest und ist zurückhaltend in der Entwicklung.
Als wir nach den Bienen im Raps geschaut haben, sah es kurzfristig nach Gewitter-Regen aus. Unser Versuch den Honigeintrag durch Wiegen des Gesamtvolkes zu ermitteln wurde von den – wettertechnisch aufgedrehten – Bienen nicht für gut befunden. Daher habe wir es bei einer Messung belassen. Diese gibt uns allerdings Rätsel auf: Das Volk wiegt genau so viel wie vor einer Woche, man könnte also meinen trotz erträglichem Flugwetter wurde nichts eingetragen. Allerdings ohne schweren Wandergurt und ohne all die Bienen, die gerade auf Sammelflügen war. Je höher man die Masse der fliegenden Bienen schätzt, um so optimistischer ist die Honigprognose. In zwei Wochen wissen wir mehr.
Taxi fahrt für die Bienen
Am Dienstag Abend (15.4.) haben wir die Bienen auf die Rapsfeldern des Birkenhofs gebracht. Zuerst haben wir alle Völker durch gecheckt und Drohnen-Rähmchen ausgeschnitten. Dann wurden 6 Bienenstöcke von uns verschnürt und die Eingänge mit Schaumstoff verschlossen. Nun nur noch kurz aufladen und schon konnten unsere Bienen heraus finden, wie es sich anfühlt Auto zu fahren. Auf dem Birkenhof haben wir uns einen schönen Platz gesucht und die Bienenstöcke aufgebaut. Da bei gab es ein paar kleinere Probleme: Durch die Fahrt und die Kälte waren die Bienen ziemlich aggressiv. Beim Öffnen der Eingänge kamen sie heraus geschossen und haben gestochen. In ca. 3 Wochen werden wir sie wieder nach Hause bringen.
Bienen erkunden die neue Umgebung
Direkt vor Schneiders Rapsfeld
6 Völker auf dem Taxi
Abschiedsbild „zu Hause“
Imkertag
Am Wochenende beim Imkertag in Herrenberg haben wir günstige Honiggläser und Rähmchen gekauft und interessante Eindrücke bekommen.
Felix hatte einen eigenen Stand mit Plakaten zu seiner Jugend-Forscht-Arbeit (http://kvfg.net/blogs/bienen/?page_id=608) und ist dort auf viel Interesse aber auch auf kritische Stimmen gestoßen.
Heute Abend wollen wir mit einem Teil der Völker in den Raps wandern (rund um den Bienenstand stehen zwar Obstbäume, die Felder sind aber blütenlos).
grün-rote Koalition
da die Ableger sich nicht gut entwickelten, haben wir „Die Roten“ auf „Die Grünen“ aufgesetzt. Die „rote“ Königin krabbelt hier auf dem Handschuh von David, der versuchen will, sie zu Hause noch so lange wie möglich mit Honig zu füttern.
Ansonsten ist die anfänglich explosive Entwicklung eher lahm geworden. Nur wenige Drohnenrähmchen waren in Arbeit bzw. so dass es sich lohnte sie auszuschneiden. Auch Skipe hatte seltsame Waben, bekommt aber noch eine Chance.
Honigräume bereits aufgesetzt
Sechs unserer Völker haben nun einen Stock mehr: Wir haben Ihnen einen Honigraum aufgesetzt. Dabei hatten wir den Eindruck, dass sich in der letzten Woche nicht mehr viel zusätzlich getan hatte. Da die Wabengassen aber alle besetzt waren, wollten wir unseren Bienchen Raum zum Entwickeln geben.