Nachdem der Honigeintrag nun doch recht gut war haben wir heute zum zweiten Mal geerntet und geschleudert.
Nachdem die Ernte wegen eines Loches im Honigraum und der daraus folgenden Räuberstimmung recht chaotisch war, ging das Schleudern und sogar das Abfüllen relativ zügig, sodass wir schon um 17 Uhr fertig waren (schade, keine Pizza…). Da wir während der Sommerferien sowieso nur schlecht regelmäßig rühren können und der Honig durch den Waldhoniganteil lange flüssig bleibt, haben wir auch den heute frisch geernteten Honig sofort abgefüllt und werden ihn nun morgen beim Schulfest verkaufen.
So haben wir also heute die Hauptsaison beendet und werden uns ab jetzt wieder zunehmend mit den Wintervorberreitungen (Varoamilbenbehandlung, Einfüttern, Rähmchen auschmelzen, saubermachen …) beschäftigen.
Immerhin konnten wir rund 120 Gläser Honig abfüllen, was nicht wirklich viel, aber immerhin viel mehr als letztes Jahr sind.
Archiv für den Monat: Juli 2010
Guter Honigeintrag
Nach dem mäßigen, verregneten Start dieses Jahr sah es heute, honigtechnisch gesehen schon ganz gut aus. Obwohl die Blütezeit der Obstbäume und des Rapses schon lange vorbei ist, schaffen es die Bienen dank des guten Wetters die restlichen Blütenpflanzen und den Waldhonig sehr gut auszunutzen. So haben wir vor allem bei Klappspaten viel frischen, noch unverdeckelten Honig endeckt.
Auch unsere Ableger Asterix und Obelix haben kräfig zugelegt, sodass wir bei beiden die leeren Futterbehältter entfernen und eine neue Zarge aufsetzen konnten.
Honig rühren
Am Mittwoch den 30. Juni haben wir das erste Mal den Honig gerührt. Das ist wichtig, damit der Honig schön cremig wird und nicht zu einem festen Block kristallisiert. Den Honig rührt man, indem man einen Rührstab an einer Bohrmaschine befestigt und dann den Honig umrührt. Man muss nur aufpassen, dass die Bohrmaschine nicht zu qualmen anfängt. Jeden zweiten Tag rühren 2-3 Leute von uns.
Frisch geschleuderter Honig, wie er aus unserer Schleuder läuft.