Nachdem wir am Mittwoch den Honig geerntet hatten, konnten wir am Donnerstag Nachmittag endlich Schleudern. Nachdem wir unsere „Neuen“ (die jetzt auch schon fast ein Jahr dabei sind) eingewiesen hatten, begannen wir mit dem Schleudern. Vohrher mussten jedoch die Wachsdeckel, die den Honig verschließen entfernt werden.
Beim eigentlichen Schleudern wird der Honig durch die Fliehkraft, die beim Schleudern entsteht, aus den Waben „gezogen“.
Auch das war mit Arbeit verbunden, denn wir benutzen, da wir im Vergleich zu Großimkern nur sehr wenig Honig ernten, das handbetriebene Modell (der Versuch von Felix und Nils, eine Bohrmaschine anzuschließen scheiterte).
Nach dem „Schleuderteil“ gingen wir (nicht ohne die traditionelle Wasserschlacht zu vergessen) zum nicht sooooo unterhaltsamen zweiten Teil über, der leider auch dazugehört: dem Putzen der mit Honig und Wachs verklebten Gerätschaften, das mit nicht ganz so viel Eifer wie das Schleudern erledigt wurde.
Auch wenn wir wegen dem oft schlechten Wetter nicht so sehr viel Honig ernten konnten, waren wir insgesamt doch zufrieden und konnten uns, nachdem auch der letzte Entdeckler gereinigt war, mit der (von Herrn Wütherich gezahlten) Pizza belohnen.
