Schwarmstimmung

Endlich ein sonniges Wochenende mit kräftigem Bienenflug. In den letzten Tagen war es so kühl, dass die Bienen teilweise mehr verbraucht als eingetragen haben. Bei den Ablegern ist noch keine legende Königin vorhanden – hoffentlich haben sie ihren Hochzeitsflug durchführen können bzw. sind nicht zu Schaden gekommen.

In drei Völkern fanden sich eine Vielzahl von Weiselzellen – Schwarmstimmung.

Bei der Kippkontrolle sichtbar gewordene Weiselzellen

Hoffnung auf besseres Wetter

Heute haben wir aus Lehrermangel nur einen kurzen Blick auf die Bienen geworfen…
Die letzten Wochen waren ja vom Wetter her gesehen nicht so berauschend,
dadurch konnten die Biene die Rapsblüte nur bedingt ausnutzen.
Da das Wetter nun die nächste Woche besser werden soll, hoffen wir nun,
dass die Rapsblüte noch eine Weile anhält, damit die Bienen sie, wenn auch etwas verspätet, noch nutzen können.

Ableger

Heute waren wir nur kurz bei den Bienen. Wir haben die Fluglöcher beobachtet. Bei allen drei Ablegern konnten wir ein paar Bienen fliegen sehen. Bei unseren älteren Völkern konnten wir eine mäßige Aktivität beobachten. Dafür dass im Moment fast alles blüht und das Wetter so schlecht ist, ist die Aktivität der Bienen eigentlich ganz gut.

Weiselzelle und Spielnäpfchen auf halb ausgebauter Drohnenwabe

Regenwetter

Nun blüht der Raps schon seit zwei Wochen, doch durch das kalte, regnerische Wetter (und die Aschewolke?) wird der Flugbetrieb eingeschränkt. Deshalb waren auch die neuen Honigräume noch nicht nennenswert gefüllt.
Trotzdem zählt Tobi 110 Bpm an „seinem“ Einflugsloch, und in drei Völkern entdeckten wir Weißelzelen, ein Zeichen dafür, dass die Bienen schwärmen wollen. Wenn die Bienen schwärmen sucht sich ein Teil des Volkes mit der, in der Weißelzelle herangezogenen Königin, ein neues Zuhause. Da es für Imker mit viel Aufwand verbunden ist, die Außreißer wieder einzufangen und das alte Volk dadurch geschwächt wird, haben wir die Völker gründlich auf Weißelzellen durchsucht und diese entfernt. Eine davon haben wir in einen neu gebildeten Ableger umgesetzt. Außerdem haben wir noch die Drohnenrähmchen kontrolliert und bei Bedarf entnommen, um die Varroamilbe, die bevorzugt Drohnenbrut befällt zu bekämpfen.

Le travail des correspondants francais

Aujourd’hui, le 05/05/2010 nous avons „décapé“ les supports sur lesquels les abeilles mettent leur miel. Nous remercions nos correspondants Nils et Felix de nous avoir montrés tout ce qui concerne  la ruche, le miel et les abeilles.

Vincent et Louis

Wachsplatten einlöten

Heute haben wir die im Sommer ausgeschmolzenen Rähmchen abgewaschen und neue Wachsplatten („Mittelwände“)  eingelötet. Das Einlöten ist eigentlich ganz einfach: Man nimmt eine der sehr zerbrechlichen Wachsplatten und legt sie in das Rähmchen. Dann nimmt man den Transformator und hält die beiden Pole an den Draht (einen links und einen rechts). Wenn das Wachs an der Stelle des Drathes leicht geschmolzen ist, nimmt man die Pole wieder weg.  Es hat viel Spaß gemacht.

Beitrag von Tobias Kraus

NEUER HONIGRAUM

Letzte Woche war das Flugwetter sehr gut für die Bienen. Die Bienen waren sehr fleißig. Manche Randwaben waren schon sehr schwer.

Biene auf Ehrenpreis

Innerhalb von 1 Minute sind bei meinem Patenvolk 131 Bienen rein und raus geflogen. Auf mein Patenvolk Holzschutzgel, Nils Patenvolk Klappspaten und Tobis Patenvolk Jämes Bond haben wir einen Honigraum draufgesetzt wo die Königin und die Drohnen nicht reinkommen, weil sie dicker als die Arbeiterinnen sind und deswegen nicht durch das Plastik- oder Metallgitter kommen.

Wir haben die vollen Drohnenrähmchen rausgeholt und für jedes ein neues reingehängt, damit die Varroamilbe nicht die Arbeiterinnen aussaugt, sondern nur die Drohnenbrut.