Bienen ohne AG

Auch ohne AG müssen die Bienen weiterversorgt werden:

Nach kühlem, wechselhaftem Wetter waren die letzten Tage überwiegend bienenfreundlich: Sonnig, warm, und die Obstbäume in voller Blüte.

Bis auf einen Schwächling entwickeln sich die Bienenvölker ordentlich, werden größer, lagern etwas Honig ein.

Alle Völker haben zwei Drohnenrähmchen. Während manche Drohnenrähmchen erst unvollständig ausgebaut waren, wurden andere bereits voll ausgebaut und ausgeschnitten.

Bei zwei weniger starken Völkern wurde die Brut im unteren Kasten konzentriert und das Gitter zum Honigraum aufgelegt. Bei zwei stärkeren Völkern wurde der dritte Kasten als Honigraum aufgesetzt.

Die Frühlingsprognosen scheinen gar nicht so schlecht.

Ende März fließt das erste geschmolzene Wachs aus dem Wachsschmelzer.

Wechselhafter Frühling

Die Völker entwickeln sich langsam und gut und bekamen am Mittwoch alle ein Drohnenrähmchen eingesetzt.

Doch nach frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein mit gutem Bienenflug, kam am Wochenende ein Kälteeinbruch und werden die Bienen in den nächsten Tagen kaum fliegen können.

Überprüfung der Vorräte

Heute haben sich glücklicherweise unsere Befürchtungen wegen dem Nahrungsmangel bei den Bienen widerlegt , alle Völker sind noch gut versorgt.

Leider wurde bei einem Volk die Flugverengung abgeworfen, wir vermuten das dahinter ein Maulwurf (oder eine Maus) steckt. Die Erde unter dem Stock wurde mit großem Körpereinsatz von Andreas entfernt.

Aufgrund des (phasenweise) schönen Wetters sind die Bienen (phasenweise) wieder sehr aktiv.

Erstes Treffen nach der Winterpause: Alle Völker haben überlebt!

Heute war das erste Mal AG nach der Winterpause. Zuerst haben wir im grünen Klassenzimmer die restlichen Rähmchen gelötet. Dann ging es zu den Bienen, wo festgestellt wurde, dass es allen Völkern gut geht.

Alle Bienenvölker haben überlebt!

Das Volk im Styropor-Kasten hat deutlich weniger Futter verbraucht, so dass wir zwei Waben entnommen und in zwei Völker getan haben, die nur noch wenige Vorräte hatten.

Noch volle Futterwabe aus der Styroporbeute

Kerzen gießen und ziehen

Heute haben wir zuerst Kerzen gegossen, die wir voraussichtlich beim Weihnachts-Quiz verteilen werden. Danach durfte sich jeder im Kerzen-Ziehen versuchen. Dabei gab es schöne und weniger schöne Ergebnisse… ; )

Behandlung bei Frost und Sonne

An einem frostigen, sonnigen Herbstmorgen wurden heute die Völker mit Oxalsäure gegen die Varroa-Parasiten behandelt. Vor wenigen Tagen hatte ein örtlicher Imker berichtet, dass er die Hälfte seiner Bienenstöcke von den Bienen verlassen vorgefunden hatte – von daher sind wir froh, dass noch in allen Zargen Bienen vorhanden waren. Leider aber nur zwei in erwarteter Größe, die anderen erscheinen erstaunlich klein. Hoffen wir, dass sie dennoch über den Winter kommen.

Kerzen & Karl von Frisch

Rähmchen richten, Kerzen gießen und den Karl von Frisch Vortrag vorbereiten – das waren unsere Beschäftigungen im Herbst. Mit wunderschönen Plakaten haben Teda und Linnja unseren Stand beim Vortrag des renomierten Bienenforschers Jürgen Tautz verschönert (siehe auch hier).

konzentriertes Kerzengießen

Manchmal geht es schief…

Letzte Arbeiten am Volk

Neugierig haben wir in einige Völker geschaut, die aufgrund des bisher milden Herbstes noch kräftig brüten und teilweise gar nicht so viel Winterfutter eingelagert haben – da müssen wir im frühen Frühjahr noch mal kontrollieren!

  Regenbogen über dem Bienenstand

Wintervorbereitung

Ein Volk hatte keinen Wintervorrat, deshalb haben wir neues Zuckerwasser reingemacht

Der Rasen vor den Stöcken wurde gemäht und die Wachsschmelzer abgebaut. Einer davon muss repariert werden. Wir hatten einige Probleme mit dem Garagentor:)

Wir machen die Bienen winterfertig

Heute haben wir die leeren Fläschchen der Ameisensäurebehandlung rausgemacht.

Der oberste Kasten wurde abgenommen.

Die eingetrockneten Zuckerreste vom Einfüttern haben wir einem starken Ableger gegeben.

Die Einfluglöcher wurden mit Fluglochverengungen aus Plastik und Holz versperrt.

Ansonsten haben wir die Kästen saubergekratzt und neu aufgestapelt.

Wir haben beobachtet, wie eine Arbeiterin eine Drohne angegriffen hat. Die Drohne konnte sich nicht mehr festhalten und ist ins Gras gefallen. Von da aus ist sie durchs Flugloch aber wieder in den Bienenstock gekrabbelt.